Datenklassifizierung: Optimale Unterstützung bei der Datenklassifizierung und -sicherheit

Bild, das die Sicherheit und den Schutz von Informationen durch eine digitale Darstellung eines Schlosses vor einem Datenstrom symbolisiert

Sensationeller Fortschritt: Mehr Sicherheit durch clevere Datenklassifizierung

(TL). In der Welt der Datenverwaltung und Cybersecurity ist es unerlässlich, die Daten in verschiedene Kategorien zu unterteilen. Ein kleiner Fehler kann zur Verletzung von Compliance-Richtlinien führen und sensible Informationen gefährden. Um solche Risiken zu minimieren, sind solide Datenklassifizierungsrichtlinien und durchdachte Datenlebenszyklen unerlässlich. Diese Maßnahmen helfen nicht nur, die Sicherheit zu erhöhen, sondern auch Compliance-Standards wie die GDPR zu erfüllen und das Vertrauen der Stakeholder zu stärken.

Kategorien und Risikostufen

Der erste Schritt der Datenklassifizierung besteht darin, die Daten nach Typ, Inhalt und weiteren Metainformationen zu kategorisieren. Diese Kategorien bestimmen dann das erforderliche Maß an Sicherheitskontrollen für Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten. Die möglichen Auswirkungen eines Datenverlustes auf das Unternehmen müssen dabei stets berücksichtigt werden.

Für eine einfache Handhabung können Unternehmen ihre Daten in drei Risikostufen einteilen:

  • Hohes Risiko: Zu diesen Daten zählen Finanzinformationen, IP-Adressen oder Authentifizierungsdaten. Ein Verlust könnte dem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen.
  • Mittleres Risiko: Diese Daten sind intern und könnten bei Veröffentlichung unangenehm, aber nicht katastrophal sein. Beispiele sind strategische Dokumente oder anonymisierte Beschäftigtendaten.
  • Geringes/kein Risiko: Öffentliche Daten wie Kontaktinformationen oder Blogbeiträge, bei denen Sicherheitsmaßnahmen weniger kritisch sind.

Standards und Rahmenwerke

Nicht jedes Unternehmen passt in das Schema eines dreistufigen Klassifizierungssystems. Daher sollten die sensiblen Daten identifiziert und Prozesse sowie Berechtigungen entsprechend angepasst werden. Normungsorganisationen wie die International Standards Organization (ISO 27001) und das National Institute of Standards and Technology (NIST SP 800-53) bieten hierbei hilfreiche Richtlinien.

Ein bewährtes Vorgehen bietet Amazon Web Services (AWS) mit seinem fünfstufigen Rahmen:

  1. Erstellung eines Datenkatalogs.
  2. Bewertung der geschäftskritischen Funktionen und Folgenabschätzung.
  3. Kennzeichnung von Informationen.
  4. Verwaltung von Assets.
  5. Kontinuierliche Überwachung.

Automatisierte Datenklassifizierung

Die Komplexität der Datenklassifizierung erfordert oft eine Automatisierung, um menschliche Fehler zu minimieren. Amazon Macie ist ein Beispiel für ein Machine-Learning-Tool, das sensible Daten erkennt, klassifiziert und schützt. Durch Dashboards können Daten visuell dargestellt und Warnmeldungen angezeigt werden.

Viele weitere Tools auf dem Markt bieten ähnliche Funktionen und sind für Unternehmen aller Größen verfügbar. Dies zeigt deutlich: Datenklassifizierung ist unverzichtbar und ihr Nutzen wird branchenweit anerkannt

Wie TOLERANT Softwareprodukte zur Datenklassifizierung beitragen

TOLERANT Software bietet eine Reihe von Produkten, die Unternehmen dabei unterstützen können, ihre Daten zu klassifizieren und sicher zu verwalten:

  1. TOLERANT Match: Ermöglicht eine fehlertolerante Dublettenerkennung und Adressbereinigung. Diese Software hilft, Dubletten zu vermeiden und Daten konsistent zu halten, was die Grundlage für eine korrekte Klassifizierung schafft​​​​.
  2. TOLERANT Name: Unterstützt die korrekte Erfassung und Standardisierung von Namen, was entscheidend für die Zuordnung von Datenkategorien und die Vermeidung von Fehlern ist​​.
  3. TOLERANT Post: Prüft und standardisiert Adressdaten, bereinigt Bestandsdaten und sorgt für eine höhere Adressqualität, die für die korrekte Datenklassifizierung unerlässlich ist​​.
  4. TOLERANT Sanction: Führt Sanktionslistenprüfungen durch und sorgt dafür, dass Daten sicher und compliant bleiben, indem sie automatisch gegen gesetzliche Anforderungen abgeglichen werden​​.
  5. TOLERANT Bank: Validiert Bankverbindungsdaten, um Fehler zu vermeiden und die Datenqualität zu verbessern, was wiederum die Datenklassifizierung erleichtert​​.
  6. TOLERANT PEP: Ermöglicht die Prüfung von politisch exponierten Personen (PEPs) in Echtzeit und Batch-Verfahren, um Compliance und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen​​.
  7. TOLERANT MPM (Marketing Permission Management): Verwalten Sie die Einwilligungen Ihrer Kunden effizient, um sicherzustellen, dass alle Marketingaktivitäten gesetzeskonform und auf Zustimmung basierend durchgeführt werden können​​.

Mit diesen Tools können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten nicht nur sauber und konsistent sind, sondern auch richtig klassifiziert und geschützt werden. Dies ist entscheidend für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und den Schutz sensibler Informationen.

Ein besorgter Geschäftsmann, der auf einen Stapel von Papieren und Diagrammen schaut, während im Hintergrund eine Grafik abwärts zeigt.

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